Unser Historienensemble.
Unser aktuelles und urkölnisches Tanzspiel, nach überlieferten Vorlagen, haben wir „Met Schlöpp un Knöddele“ (mit Schleifen und Knoten) genannt. Die beinahe in Vergessenheit geratenen Kölner Tänze, Reigen, Melodien, beginnend im 18. Jahrhundert bis in die 30er Jahre des vergangenen Jahrtausends lassen wir hierin wiederaufleben.
Nach Jahren der intensiven Vorbereitung und Recherche und unter Hinzuziehung von Spezialisten für die historischen Tanzfolgen der Hellige Knäächte un Mägde, wurden im Dezember 2017 die ersten sechs Tänze uraufgeführt. Hierunter das derzeit älteste Stück, ein historischer Kettentanz aus der Zeit um das Jahr 1750 sowie eine typisch kölnische Quadrille, welche Willi Ostermann – der große Sohn unserer Stadt – um das Jahr 1910 komponierte. Die in und für die heutige Zeit entwickelten Tanzstücke greifen auf Originalnoten, Schrittfolgen, Texte und Reime zurück und sind sowohl für „große“ als auch für „kleine“ Orchester arrangiert und choreographiert.
Seit dem Abend der Premiere kommen stetig neue Stücke hinzu: So beispielsweise 2019 die Sondereinstudierung „Pariser Leben“, die anlässlich des 200sten Geburtstages des weltbekannten und in Köln geborenen Komponisten „Jacques Offenbach“ in der Außenspielstätte der Kölner Oper aufgeführt und anlässlich der „Kölner Lichter“ vom WDR live ausgestrahlt wurde.
Liebevoll choreographiert und mit den Instrumenten der jeweiligen Musikepochen fröhlich und heiter musiziert, zeigen wir die Tänze in unseren überlieferten Festtagstrachten. Hierzu gehört beispielsweise das „liebliche Kölnische Treckmützchen“ welches unserer Mägde noch bis zur Jahrhundertwende schmückte.
Dauer und Umfang der Aufführungen stimmen wir individuell auf den jeweiligen Anlass und mit den Vorstellungen der Gastgeber ab, denn wir wünschen uns für diese ganz besonderen Feste und Momente, dass immer das „kölsche Hätz“ höher springt und singt.
Unsere Ansprechpartnerin für Ihre Fragen und Buchungen:
Anica Cüpper
Telefon: 0172 2050109
Email: anica.cuepper@hkm-ev.de
Programmheft:
„Met Schlöpp un Knöddele“
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